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Magnesium Verla® N Dragées/ -N Konzentrat/ -Brausetabletten

Wirkstoffe: -N Dragées: Magnesiumcitrat, Magnesiumbis(hydrogen-L-glutamat); -N Konzentrat, -Brausetabletten: Magnesiumbis(hydrogenaspartat). Anwendungsgebiete: Behandlung von therapiebedürftigen Magnesiummangelzuständen, die keiner Injektion/Infusion bedürfen. Nachgewiesener Magnesiummangel, wenn er Ursache für Störungen der Muskeltätigkeit (neuromuskuläre Störungen, Wadenkrämpfe) ist. Hinweise: -N Dragées: enth. Sucrose (Zucker) u. Glucose (entspr. ca. 0,01 BE); -N Konzentrat: enth. Sucrose (Zucker) (entspr. ca. 0,25 BE) u. Lactose (im Aroma); -Brausetabletten: enth. Sorbitol und Natriumverbindungen.  

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Stand: Dezember 2016

Magnesium gegen Krämpfe

Magnesium und Wadenkrämpfe
Magnesium und Wadenkrämpfe

Wadenkrämpfe: Ursache ist oft Magnesiummangel

Sie kommen ohne Vorwarnung und können äußerst schmerzhaft sein – Wadenkrämpfe. Häufig treten sie nachts oder in den frühen Morgenstunden auf und können Betroffene im Schlaf regelrecht „überfallen“. Dabei zählen Wadenkrämpfe zu den typischen Symptomen eines Magnesiummangels und treten mit zunehmendem Alter gehäuft auf. In vielen Fällen sind aber auch Diabetiker oder Sportler von Wadenkrämpfen betroffen, da Magnesium bei Diabetes verstärkt über den Urin verloren geht und beim Sport sowohl über den Urin, als auch über den Schweiß.

Wadenkrämpfe und Magnesium können also unmittelbar zusammen hängen. Fast jeder hat das schon einmal erlebt: Der Muskel zieht sich schmerzhaft zusammen, verhärtet sich und bleibt für Sekunden bis Minuten starr. Mit einer Dehnung der Wadenmuskulatur reagieren die meisten Betroffenen als Maßnahme gegen Wadenkrämpfe instinktiv richtig. Dabei wird die Fußspitze in Richtung Körper gezogen und mit der Ferse nach vorne getreten. Schnelle Abhilfe kann auch erreicht werden, indem das attackierte Bein nach hinten durchgestreckt und die Ferse fest auf den Boden gedrückt wird. Löst sich der Krampf, verschwinden auch rasch die Schmerzen. In manchen Fällen bleiben ähnliche Symptome wie bei einem Muskelkater zurück.

Da Muskelkrämpfe und Verspannungen typische Anzeichen eines Magnesiummangels sind, ist es wichtig, den Mangel durch eine Behandlung mit Magnesium zu beheben (z.B. Magnesium Verla® aus der Apotheke). Dafür sollte die Einnahme regelmäßig und über längere Zeit (mindestens 4-6 Wochen) erfolgen. Nur so können die Magnesiumspeicher im Körper wieder aufgefüllt und Magnesium gegen Krämpfe wirksam werden.