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Magnesium Verla® N Dragées/ -N Konzentrat/ -Brausetabletten

Wirkstoffe: -N Dragées: Magnesiumcitrat, Magnesiumbis(hydrogen-L-glutamat); -N Konzentrat, -Brausetabletten: Magnesiumbis(hydrogenaspartat). Anwendungsgebiete: Behandlung von therapiebedürftigen Magnesiummangelzuständen, die keiner Injektion/Infusion bedürfen. Nachgewiesener Magnesiummangel, wenn er Ursache für Störungen der Muskeltätigkeit (neuromuskuläre Störungen, Wadenkrämpfe) ist. Hinweise: -N Dragées: enth. Sucrose (Zucker) u. Glucose (entspr. ca. 0,01 BE); -N Konzentrat: enth. Sucrose (Zucker) (entspr. ca. 0,25 BE) u. Lactose (im Aroma); -Brausetabletten: enth. Sorbitol und Natriumverbindungen.  

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Stand: Dezember 2016

Mangelware Magnesium in Schwangerschaft und Stillzeit

Schwangerschaft und Stillzeit
Schwangerschaft und Stillzeit

In der Schwangerschaft haben Frauen einen deutlich höheren Magnesiumbedarf, denn die werdende Mutter benötigt für sich selbst und das heranwachsende Kind mehr Magnesium. Hinzu kommt, dass es in dieser Zeit zu Veränderungen im Stoffwechsel der Mutter kommt, die dazu führen, dass vermehrt Magnesium mit dem Urin verloren geht. Ausreichend Magnesium in der Schwangerschaft ist also sowohl für die werdende Mutter, als auch für das Kind besonders wichtig. Schwangere sollten deshalb unbedingt auf eine optimale Magnesiumversorgung achten. Erste Anzeichen eines Magnesiummangels in der Schwangerschaft können schmerzhafte Wadenkrämpfe, ein verspannter Nacken, Muskel- und Lidzucken oder Verkrampfungen der Gebärmuttermuskulatur sein, die die Schwangere als „Hartwerden des Bauches“ empfindet. Experten empfehlen spätestens beim Auftreten erster Magnesiummangelsymptome eine zusätzliche Einnahme von 240-360 mg Magnesium pro Tag. Wissenschaftliche Untersuchungen belegen, dass Schwangere, die ab der 16. Schwangerschaftswoche über die gesamte Schwangerschaft hinweg Magnesium einnahmen, weniger häufig von vorzeitigen Wehen oder Frühgeburten betroffen waren. Magnesium für Schwangere führte auch dazu, dass Neugeborene seltener untergewichtig waren und nicht so oft intensivmedizinisch betreut werden mussten.1

An Magnesium denken – auch in der Stillzeit

Wenn das Baby erst einmal da ist, wird das ganze Leben auf den Kopf gestellt. Dennoch ist es wichtig, dass stillende Mütter ihre Mineralstoffversorgung, und hier insbesondere das Magnesium, im Blick behalten. Das Baby wird über die Muttermilch bestens versorgt. Hier erhält der kleine Mensch alles, was er für ein gesundes Wachstum benötigt. Die Natur hat es so eingerichtet, dass der Säugling ausreichend Nährstoffe über die Muttermilch bekommt. Zugunsten des Kindes werden die Magnesiumspeicher der Mutter  „geplündert“. Um nicht selbst in einen Magnesiummangel zu geraten, tun Mütter gut daran, ausreichend Magnesium in der Stillzeit zu sich zu nehmen. 390 mg täglich über die Nahrung sollten es laut Deutscher Gesellschaft für Ernährung mindestens sein. Das wird durch eine bewusste Ernährung allein oft nicht erreicht. Ein Magnesiummangel in der Stillzeit muss gezielt behandelt werden.

Magnesium Verla® in Schwangerschaft und Stillzeit – Magnesiummangel behandeln

Das umfangreiche Sortiment von Magnesium Verla® bietet Arzneimittel zur Behandlung eines Magnesiummangels in verschiedenen Darreichungsformen. Idealerweise sollte die Magnesium-Einnahme über den Tag verteilt werden, damit der Mineralstoff vom Körper gut aufgenommen werden kann. Dies kann man zum Beispiel durch die Einnahme von Magnesium Verla® N Dragées 2 bis 3 mal pro Tag erreichen.

Zur täglichen Nahrungsergänzung bei erhöhtem Bedarf, wie zum Beispiel in der Schwangerschaft und Stillzeit, gibt es Magnesium Verla® in Form von Nahrungsergänzungsmitteln in verschiedenen Verzehrsformen für den individuellen Geschmack.

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> Pflichttexte Magnesium Verla®

1) Spätling L, Spätling G: Magnesium supplementation in pregnancy; A double blind study. British Journal of Obstetrics and Gynecology 1988;95:120-125.